Eine Wohnung zum Wohlfühlen

Die aktuelle Situation führt bei vielen von uns dazu, dass wir mehr Zeit Zuhause verbringen als in anderen Jahren. Bei so manchem sind die eigenen vier Wände gar zum Arbeitsplatz geworden und man verbringt teilweise fast 24h in seiner Wohnung. Auf den Balkon, die Terrasse oder in den Garten kann man bei den aktuellen Temperaturen auch nicht für lange ausweichen, deshalb ist es wichtiger denn je, dass man sich in seinem Wohnraum wohlfühlt. Wir haben 5 einfache Anregungen zusammengestellt, um euer Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden zu steigern.

 

 

Temperaturen

Zu hohe Raumtemperaturen, die meistens auch mit zu trockener Raumluft einhergehen, sind aus gesundheitlicher Sicht sehr ungünstig. Haut, Schleimhäute der oberen Atemwege und Augenbindehäute trocknen leichter aus und werden für chemische Schadstoffe und Infektionserreger leichter angreifbar. Wohnräume mit 20 bis 22 Grad und Schlafräume mit 17 bis 18 Grad gelten als ideal für ein optimales Wohlbefinden und gleichzeitig tut man der Umwelt und seinem Budget etwas Gutes.

 

Tageslicht

Tageslicht ist für viele biochemische Prozesse im Körper verantwortlich. Beim Auftreffen des Lichts im Auge werden über verschiedene Drüsen zahlreiche Funktionsmechanismen ausgelöst oder gesteuert. So kann das Wohlfühlhormon Serotonin nur dann gebildet werden, wenn genügend natürliches Licht vorhanden ist. Licht ist nicht nur hell und schafft zu Hause eine angenehme Atmosphäre - Licht beeinflusst also auch unsere Gesundheit und sorgt dafür, dass wir uns gut fühlen. Deshalb - Läden auf, Rollladen hoch, Vorhänge zurückziehen und möglichst viel Tageslicht in die Wohnung strömen lassen.

 

Sauerstoff

Ebenso wichtig wie Temperatur und Feuchtigkeit ist ein ausreichender Sauerstoffanteil in der Atemluft. Über die Atemwege nimmt ein Mensch täglich 10.000 und 20.000 Liter Luft auf — ein Fünftel davon ist Sauerstoff — lebenswichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Raumluft wird schnell mal als "verbraucht" und "stickig" empfunden und viele reagieren darauf mit einem gesteigerten Müdigkeitsempfinden und deutlichem Leistungsabfall. Deshalb ist es wichtig, regelmässig und richtig zu lüften um frische Luft in die Wohnung zu lassen.

 

Pflanzen

Zimmerpflanzen sind richtige Multitalente: Sie geben im Laufe des Tages Wasser an die Luft ab, was vor trockenen Atemwegen und damit vor Erkältung und Husten schützt. Erkältungserreger können sich in feuchter Luft nämlich schlechter durch den Raum bewegen als bei trockener Luft. Deswegen sind manche Zimmerpflanzen gut für die Gesundheit – und für Ihren Schlaf. Sogar Schadstoffe filtern sie aus unserer Raumluft.

 

Hausstaub

Staub enthält oft organisches Material wie Essenskrümel, Pflanzenteilchen oder Hautschuppen, weshalb sich auch Milben und andere Minilebewesen wie Bakterien und Schimmelpilze im Hausstaub tummeln. Wird dieser nicht entfernt bzw. reduziert, entwickelt sich ein gutes Kleinstbiotop, in dem sich diese unerwünschten Tierchen gut und gerne vermehren. Hausstaub befindet sich in jeder Wohnung. Durchschnittlich bilden sich täglich rund sechs Milligramm Staub pro Quadratmeter. Jährlich entstehen so rund 130 Gramm Hausstaub pro Person. Der Staub liegt nicht nur auf den Oberflächen der Möbel und Fussböden, sondern bindet sich in allen textilen Untergründen wie Vorhänge, Teppichen, Polstermöbeln und Betten. Im Hinblick auf die Gesundheit sind Hausstaubmilben wie auch Schimmelpilze keine idealen Mitbewohner. Deshalb gilt auch hier, regelmässiges Lüften und Entfernen von Hausstaub.


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